Samstag, 25. Februar 2023

Landeshymne Kärnten

Landeshymne Kärnten

Kärntner Heimatlied

Text: Johann Taurer von Gallenstein, Agnes Maria Millonig

Dort, wo Tirol an Salzburg grenzt,
des Glockners Eisgefilde glänzt,
wo aus dem Kranz, der es umschließt,
der Leiter reine Quelle fließt,
laut tosend, längs der Berge Rand,
beginnt mein teures Heimatland.

Wo durch der Matten herrlich Grün,
des Draustroms rasche Fluten ziehen,
vom Eisenhut, wo schneebedeckt
sich Nordgaus Alpenkette streckt,
bis zur Karawanken Felsenwand
dehnt sich mein freundlich Heimatland.

Wo von der Alpenluft umweht,
Pomonens schönster Tempel steht,
wo sich durch Ufer reich umblüht
der Lavant Welle rauschend zieht,
im grünen Kleid ein Silberband,
schließt sich mein lieblich Heimatland

Wo Mannesmut und Frauentreu
die Heimat sich erstritt aufs neu,
wo man mit Blut die Grenze schrieb
und frei in Not und Tod verblieb,
hell jubelnd klingt's zur Bergeswand:
das ist mein herrlich Heimatland!

Landeshymne Burgenland

Landeshymne Burgenland


Musik: Peter Zauner
Text: Dr. Ernst Görlich


Mein Heimatvolk, mein Heimatland, mit Österreich verbunden!
Auf Dir ruht Gottes Vaterhand, Du hast sie oft empfunden.
Du bist gestählt in hartem Streit zu Treue, Fleiß und Redlichkeit.
Am Bett der Raab, am Heiderand, Du bist mein teures Burgenland!
Am Bett der Raab, am Heiderand, Du bist mein teures Burgenland!


Rot-Gold flammt Dir das Fahnentuch, Rot-Gold sind Deine Farben!
Rot war der heißen Herzen Spruch, die für die Heimat starben!
Gold ist der Zukunft Sonnenlicht, das strahlend auf Dich niederbricht!
Stolz trägt das Volk Dein Wappenband: Du bist mein teures Burgenland!
Stolz trägt das Volk Dein Wappenband: Du bist mein teures Burgenland!


Mein Heimatvolk, mein Heimatland! Mit Öst´reichs Länderbunde
hält dich verknüpft das Bruderband schon manche gute Stunde!
An Kraft und Treue allen gleich, Du jüngstes Kind von Österreich.
Zu Dir steh' ich mit Herz und Hand: Du bleibst mein teures Burgenland!
Zu Dir steh' ich mit Herz und Hand: Du bleibst mein teures Burgenland!



Landeshymne Vorarlberg

Lied und Text: Anton Schmutzer 

Landeshymne Vorarlberg

Du Ländle, meine teure Heimat,
ich singe dir zu Ehr' und Preis;
begrüße deine schönen Alpen,
wo Blumen blüh'n so edel weiß,
und golden glühen steile Berge,
berauscht von harz'gem Tannenduft.

O Vorarlberg, will treu dir bleiben,
bis mich der liebe Herrgott ruft. 

O Vorarlberg, will treu dir bleiben,
bis mich der liebe Herrgott ruft.

Du Ländle, meine teure Heimat,
wo längst ein rührig Völklein weilt,
wo Vater Rhein, noch jung an Jahren,
gar kühn das grüne Tal durcheilt;
hier hält man treu zum Heimatlande
und rot-weiß weht es in der Luft.

O Vorarlberg, will treu dir bleiben,
bis mich der liebe Herrgott ruft. 

O Vorarlberg, will treu dir bleiben,
bis mich der liebe Herrgott ruft.

Du Ländle, meine teure Heimat,
wie könnt' ich je vergessen dein,
es waren doch die schönsten Jahre
beim lieben, guten Mütterlein.
Drum muss ich immer wieder kommen,
und trennte mich die größte Kluft.

O Vorarlberg, will treu dir bleiben,
bis mich der liebe Herrgott ruft. 

O Vorarlberg, will treu dir bleiben,
bis mich der liebe Herrgott ruft.

Landeshymne Tirol

Text: Julius Mosen
Musik nach einer Volksweise von Leopold Knebelsberger

Tiroler Landeshymne


Zu Mantua in Banden
Der treue Hofer war,
In Mantua zum Tode
Führt ihn der Feinde Schar.
Es blutete der Brüder Herz,
Ganz Deutschland, ach,
In Schmach und Schmerz,
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol,
Mit ihm das Land Tirol.

Die Hände auf dem Rücken
Der Sandwirth Hofer ging
Mit ruhig festen Schritten,
Ihm schien der Tod so gering,
Der Tod, den er so manchesmal
Vom Iselberg geschickt ins Tal
Im heil'gen Land Tirol.


Doch als aus Kerkergittern
Im festen Mantua
Die treuen Waffenbrüder
Die Händ' er strecken sah,
Da rief er laut: Gott sei mit euch,
Mit dem verratnen Deutschen Reich,
Und mit dem Land Tirol.

Dem Tambour will der Wirbel
Nicht unterm Schlägel vor,
Als nun der Sandwirth Hofer
Schritt durch das finstre Tor.
Der Sandwirth noch in Banden frei
Dort stand er fest auf der Bastei
Der Mann vom Land Tirol.

Dort soll er niederknien,
Er sprach: das tu' ich nit!
Will sterben, wie ich stehe,
Will sterben, wie ich stritt,
So wie ich steh' auf dieser Schanz,
Es leb mein guter Kaiser Franz,
Mit ihm das Land Tirol!

Und von der Hand die Binde
Nimmt ihm der Korporal,
Und Sandwirth Hofer betet
Alhier zum letzten Mal.
Dann ruft er: nun so trefft mich recht.
Gebt Feuer! - Ach, wie schießt ihr schlecht!
Ade, mein Land Tirol!

Landeshymne Niederösterreich

Mein Niederösterreich

Niederösterreichische Landeshymne

Heimatlied


Text: Franz Karl Ginzkey
Melodie: Ludwig van Beethoven

O Heimat, dich zu lieben,
getreu in Glück und Not.
Im Herzen steht´s geschrieben
als innerstes Gebot.
Wir singen deine Weisen,
die dir an Schönheit gleich,
und wollen hoch dich preisen,
mein Niederösterreich.

Im Rauschen deiner Wälder,
in deiner Berge Glanz,
im Wogen deiner Felder
gehören wir dir ganz.
Im Dröhnen der Maschinen,
im Arbeitsfleiß zugleich,
wir müh‘n uns, dir zu dienen,
mein Niederösterreich.

Getreu dem Geist der Ahnen,
wir schaffen uns das Brot
und halten hoch die Fahnen
blau-gold und rot-weiß-rot.
Wenn sie im Winde wehen,
an ernster Mahnung reich,
gilt es, zu dir zu stehen,
mein Niederösterreich.

Landeshymne Oberösterreich

Hoamatland

Oberösterreichische Landeshymne

Franz Stelzhammer

Hoamatland, Hoamatland
I han di so gern
Wiar a Kinderl sein Muader,
A Hünderl sein' Herrn.

Durih's Tal bin i glaffn,
Afn Hechl bin ih glegn
Und dein Sunn hat mi trückert,
Wann mih gnetzt hat dein Regn.

Dein Hitz is net z´grimmi,
Net z´groaß is dein Frost,
Ünser Traubn hoaßt Hopfn,
Ünsern Wein nennt ma Most.

Und zun Bier und zun Most
Schmeckt a kräftige Kost
Und die wachst alle Jahr,
Mit der Noat hat's koan Gfahr.

Deine Bam, deine Staudna
Sand groaß word'n mit mir
Und sie blüahn schön und tragn
Und sagn. "Mach's als wia mir!"

Am schönern macht's Bacherl,
Laß allweil tala,
Aber's Herz, von wo's auerrinnt,
's Herz laßt's da.

Und ih und die Bachquelln
San Veder und Moahm.
Treibt's mih woderwill umher,
Mein Herz is dahoam.

Dahoam is dahoam,
Wannst net fort muaßt, so bleib;
Denn d'Hoamat is ehnter
Der zweit Muaderleib.

Auf der Mauer auf der Lauer

Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanze.

Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanze.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanze.
Seht euch nur die Wanze an,
wie die Wanze tanzen kann.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanze.

Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanz.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanz.
Seht euch nur die Wanz an,
wie die Wanz tanz kann.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wanz.

Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wan_.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wan_.
Seht euch nur die Wan_ an,
wie die Wan_ tan_ kann.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wan_.

Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wa__.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wa__.
Seht euch nur die Wa__ an,
wie die Wa__ ta__ kann.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine Wa__.

Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine W___.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine W___.
Seht euch nur die W___ an,
wie die W___ t___ kann.
Auf der Mauer, auf der Lauer
sitzt 'ne kleine W___.

Auf der Mauer, auf der Lauer
Sitzt 'ne kleine ____.
Auf der Mauer, auf der Lauer
Sitzt 'ne kleine ____.
Seht euch nur die ____ an,
wie die ____ ____ kann.
Auf der Mauer, auf der Lauer
Sitzt 'ne kleine ____.